Artist statement
Meine Drahtskulpturen: Man hat eine feste Form vor Augen und und schaut zugleich durch sie hindurch. Das Geflecht aus Knoten und schwarzen Linien ist eine dreidimensionale Zeichnung, die sich mit jeder Ansicht verändert. Aus einer abstrakten Vorstellung heraus, wie dem Erleben von Freiheit, entstehen bei mir Skulpturen mit assoziativen Formen. Beim „Drahtweben“ knüpfe ich Strukturen, die biologischen Zellen ähnlich sind. Manchmal bekommen die „Webmuster“ eine rhythmische Ordnung wie sie Maschinen erzeugen, im Detail sind sie chaotisch und „handschriftlich“. Durch die handwerkliche Seite des Drahtflechtens erfahre ich mich selbst und erspüre die „Proportion“ meiner Arbeit.